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Sydney

Sydney: Geschichte

Die Geschichte begann mit den ersten Aborigines, die diese Gegend vor ungefähr 20.000 Jahren erreichten. Sie blieben für Jahrtausende isoliert und lebten als Jäger und Sammler vor allem an der Nord- und Ostküste. Sydney wurde dann am 26. Januar 1788 von 1 000 englischen Siedlern am Port Jackson als erste weiße Siedlung Australiens und Sträflingskolonie gegründet. Dieser Tag wird seitdem jedes Jahr als Australia Day mit einem Riesenfest in der Hafenbucht begangen. James Cook (1728-1779) hatte die Küste wenige Jahre zuvor erkundet. Die Siedlung wurde nach dem damaligen Innenministers von England, Lord Thomas Townsend Sydney (1733-1800), benannt. Es kam dann zu einem raschen Wachstum in dieser Region. Insbesondere der Goldrausch Mitte des 19. Jahrhunderts und der einträgliche Export von Schafwolle ließen die Einwohnerzahl in die Höhe schnellen. Auch die bis heute bestehende Rivalität zum 1835 gegründeten Melbourne konnte nicht verhindern, dass sich Sydney im 20. Jahrhundert zur internationalen Industrie-, Handels- und Finanzmetropole entwickelte. Als Ausrichter der Olympischen Sommerspiele im Jahre 2000 erlangte die Stadt das besondere Interesse der Weltöffentlichkeit.

Tipp: Das etwa 2000 Km entfernte Nachbarland Neuseeland hat eine ähnlich interessante Geschichte und ist zu jeder Zeit einen Abstecher wert.